Rezension: Haut, so weiß wie Schnee von Andrea Steinert


Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus)
Seitenzahl: 304
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Jugendbuch, Bioethik
Reihe?
Nein.
ISBN-10: 3833900423
ISBN-13: 978-3833900426

Kurzbeschreibung:

Ein Mädchen, so schön wie Schneewittchen. Jette ist unglaublich hübsch, aber abgesehen davon ist ihr Leben ganz normal. Doch dann lernt sie Jonah kennen ═ und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Der Junge warnt sie davor, dass ein Kosmetikkonzern es auf ihr Blut abgesehen hat, weil er damit Forschungen betreiben will. Für Jette und Jonah beginnt ein gefährlicher Kampf …

Erster Satz:

Wim Tanner wartete.

Meine Meinung:

Diesem Buch muss ich mich unbedingt einmal richtig positiv zum Cover äußern. Es ist sooooo wunderschön und zieht einen magisch an.

Zum Schreibstil kann ich sagen, dass es schön flüssig und gut verständlich geschrieben ist. Aber es gab öfter absurde Erzählstränge bzw. Handlungen, die ich überhaupt nicht gut nachvollziehen konnte. Die Protagonisten sind ganz nett. Vor allem Jette und Jonah. Allerdings finde ich, dass sie ein wenig zu flach sind. Die Liebesgeschichte ist auch zu plötzlich und zu langweilig. Es hat mich einfach nicht gefesselt.

Das Buch hat eine schöne Grundidee, kommt aber nicht tief genug rüber. Es kratzt höchstens an der Oberfläche und langweilte mich streckenweise.

Es ist ein ganz nettes Buch, aber auch nicht mehr. Mir fehlt das Gefühl zur Geschichte. Und ich würde es definitiv jüngerem Publikum empfehlen, die schon wieder eine ganz andere Betrachtungsweise zu solchen Themen haben. ;)

Ich vergebe 3 Bücher. (von 5)

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