Rezension: Geschöpfe der Nacht Band 1-Wolfskuss von Lori Handeland


Verlag: Lyx
Seitenzahl: 356
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Fantasy
Reihe?
Ja. Teil 1 von 11. (Der 9. Band erscheint im Juni 2012 in Deutschland)
ISBN-10: 3802581539
ISBN-13: 978-3802581533

Kurzbeschreibung:

Die junge Jessie McQuade ist Polizistin mit Leib und Seele. In der verschlafenen Kleinstadt Miniwa sorgt sie für Recht und Ordnung, bis eines Tages ein Wolf angefahren wird. Als Jessie der Spur des verletzten Tiers folgt, stößt sie auf einen äußerst gut aussehenden jungen Mann. Kurz darauf werden mehrere Leichen gefunden, die offenbar durch Wolfsbisse ums Leben gekommen sind Düster, erotisch, fesselnd – der erste Roman der knisternden Werwolf-Serie Geschöpfe der Nacht.

Erster Satz:

Der Sommer, in dem ich die Wahrheit entdeckte, war nicht schwarz-weiß, so wie ich es bevorzugte, sondern eine Palette verstörender Grauschattierungen.

Meine Meinung:

Eine Geschichte um alte Mythen und Wölfe. Verlief die Geschichte erst sehr undurchsichtig und keiner wusste, wem er vertrauen konnte. So nahm die Story aber immer mehr Tempo auf und wurde richtig spannend.

Die Geschichte glänzt durch eine ganz tolle Protagonistin. Jessie ist nicht der spindeldürre „durchgestylte“ Typ. Sie ist vielmehr eine kräftige junge Frau, die nicht viel auf sich selbst hält. Sie ist voller Ängste und macht sich und ihren Körper schlecht. So kann sie es auch gar nicht fassen, dass so ein Mann wie Will sich für sie interessiert. Aber dieses ganze Macht die Geschichte aus. Denn ist es mal nicht spannend, knistert es wie verrückt.

Lori Handeland hat es geschafft Fantasy und Krimi zu vermischen. Sie hat einen wunderbaren Erzählstil. Mal langsam, informativ und dann wieder ganz spritzig und schnell. Vor allem die ironischen Aspekte haben mir sehr gut gefallen.

Das Buch hat mich definitiv richtig gut unterhalten. Was soll ich sagen, Jessie rockt. Ich freue mich schon auf die nachfolgenden Bände.

Ich vergebe 4 Bücher. (von 5)

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