Verlag: cbj
Seitenzahl: 272
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Kinder-/Jugendbuch/Schicksal
Originaltitel: Lexiland
Reihe: Nein.
ISBN-10: 3570156451
ISBN-13: 978-3570156452
Kurzbeschreibung lt. amazon:
»Meine Schwester starb am 1. März, und das war richtig blöd. Immerhin war das mein Geburtstag. Es war unser Geburtstag. Laura war meine Zwillingsschwester.«
So beginnt Emma ihre Geschichte – eine Geschichte, die mitten ins Herz trifft. Ohne ihre vorlaute, starke Schwester fühlt sich Emma verloren und unsichtbar. In der Schule ebenso wie in ihrer Familie. Nachts, wenn sie die Augen schließt, hört sie Lauras Stimme, die ihr Mut zuspricht. Doch eines Tages begegnet sie Lexi und alles verändert sich. Lexi ist wild, geheimnisvoll und Emma wird unaufhaltsam hineingezogen in Lexis wunderbar-verrückte Welt. Lexis Temperament und Zuneigung geben Emma Kraft, endlich die richtigen Fragen zu stellen und ihren eigenen Weg zu finden … Eine bewegende Geschichte über das Loslassen und Abschiednehmen.
Erster Satz:
Meine Schwester starb am 1. März, und das war richtig blöd.
Meine Meinung:
Es hat mich zu Tränen gerührt!
Inhaltlich…
…geht es um Emma, die versucht, nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester, mit dem Leben klarzukommen. Der Einstig beginnt einige Monate nach dem Tod von Laura. Emma ist erst zehn Jahre alt und hat es wirklich schwer. Sie ist ein sehr intelligentes Mädchen, aber das hilft ihr nicht gegen den seelischen Schmerz.
Erzählt…
…hat die Autorin die Geschichte aus der Sicht von Emma. Das Besondere hier ist, dass das Buch durch Dialoge richtig Persönlichkeit entwickelt. Diese Art zu Schreiben hat mich Emma noch näher gebracht. Sie hat mich in das Leben des Mädchens hineingezogen und alles mitfühlen lassen…
Äußerlich…
…rührt mich das Buch auch sehr. Zwei Mädchen haben ihre Arme ineinander verhakt. Man erkennt, dass es Kinder sind und es passt so perfekt zur Geschichte.
Charakterlich…
…Mit der Beurteilung der Charaktere sollte man in so einem Buch sehr vorsichtig sein. Es geht hier um Kinder und ein schweres Schicksal. Da geht es mir nicht darum, wie der Protagonist sich entwickelt…Das hier ist viel ernster. Ich fühlte einfach nur noch…und fand es wunderbar wie die Eltern sich zum Ende hin verhalten haben…
Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich berührt und gerührt. Es hat mich traurig und glücklich zugleich gemacht. Man muss das Buch fühlen können und dann wächst es einem ans Herz. Man leidet und weint um dieses Schicksal…auch weil es nicht abwegig erscheint…Es ist so war und kann Mut machen. Ich bin mir nur unsicher, ob es Kinder ab zehn Jahren lesen sollten. Es ist doch sehr traurig. Mal schauen. Meiner großen Tochter würde ich es auf jeden Fall zum Lesen geben. Also gibt es auch eine klare Leseempfehlung!
Vielen Dank an den cbj für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
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