Rezension: Wind der Zeiten von Jeanine Krock

  1. Satz: Der Krieger lehnte sich gegen den Wind und zog das Plaid fester um die Schultern.

 

Nachdem Johanna nach einer enttäuschenden Beziehung zu ihrer Freundin von Hamburg nach Schottland flüchtet, weiß sie noch nicht, dass sich ihr Leben drastisch ändert wird. Johanna fühlt sich in den schottischen Highlands sehr wohl. Sie genießt die Ruhe und sie merkt schnell, dass die Welt dort langsamer geht. Ihr neuer Freund, der Hengst Brandubh bereitet ihr sehr viel Freude. Einzig der mysteriöse Fremde Alan lässt sie anfangs noch Unbehagen empfinden.

Als Johanna einen Ausflug zum Feenkreis macht, findet sie sich plötzlich im Schottland des Jahres 1728 wieder und hier kommt sie Alan näher. Eine wundervolle Geschichte über das Leben in den schottischen Highlands des 18. Jahrhunderts. Es ist so schön geschrieben, dass man sich manchmal wünscht in der dortigen Zeit zu leben, obwohl man auf sooo vieles verzichten müsste. Am Ende des Buches gibt es noch ein Glossar mit den gälischen Übersetzungen. Doppelter Pluspunkt von mir. :-) Eines meiner Lieblingsbücher für dieses Jahr. :-)

5 von 5.