Rezension: Evernight-Tochter der Dämmerung von Claudia Gray

Verlag: Penhaligon Verlag
Seitenzahl: 400
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Fantasy/Vampire
ISBN-10: 3764530529
ISBN-13: 978-3764530525

 

Erster Satz:

Langsam breitete sich der Raureif an den Wänden aus.

 

Kurzbeschreibung:

Biancas Vampir-Natur drängt immer mehr an die Oberfläche. Dennoch ist sie nicht gewillt, ihre Liebe zu dem Vampirjäger Lucas aufzugeben. Auch nicht, wenn das bedeutet, dass sie alle, die sie liebt, in Gefahr bringt. Schließlich ist nicht nur Bianca ein Vampir, sondern auch ihre Eltern, ihre Lehrer und all ihre Freunde sind Untote. Dabei kann sie nur auf die Hilfe eines einzigen Vertrauten zählen: Balthazar. Er ist ein Vampir von der Sorte, wie ihn sich ihre Eltern immer als Freund für ihre Tochter gewünscht haben. Doch während Bianca und Balthazar gemeinsam versuchen, eine Spur von seiner verschwundenen Schwester zu finden und eines der düstersten Geheimnisse des Evernight-Internats zu enträtseln, kommen sie sich immer näher. So nah, dass Bianca sich schließlich fragt, ob ihre Liebe zu Lucas überhaupt eine Chance hat – und was sie wirklich mit Balthazar verbindet …

 

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. Zum Einen, weil ich hoffte, dass der 2. Band besser wird. Und zum Anderen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Bianca und Lucas weitergeht….

…nur leider muss Bianca ihre Zeit in Evernight ohne Lucas verbringen. Sie vermisst ihn so sehr, dass sie mit Balthazar eine Abmachung trifft und mit ihm eine Scheinbeziehung eingeht. Durch Balthazar gibt es die Möglichkeit heimliche Treffen mit Lucas, außerhalb von Evernight zu arrangieren….

Man hofft die ganze Zeit, dass die beiden sich wiedersehen und wird doch immer wieder enttäuscht. Weiter gibt es sehr viele langweilige Erzählstränge. Das Finale findet dann Schlag auf Schlag statt. Und das Ende bleibt wieder offen…

An der Buchreihe gefallen mir aber die einzelnen Rollen sehr gut und sie kommen sehr sympathisch rüber, deshalb bereue ich es auch nicht dieses Buch gelesen zu haben. Es „haut mich aber auch nicht vom Hocker“. Mal schauen, was der dritte Band für uns bereithält; denn Potenzial ist definitiv gegeben.

3 von 5 Büchern