Rezension: Seelenhüter von Laura Whitcomb


Verlag: PAN
Seitenzahl: 368
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Fantasy
Reihe? Nein.

ISBN-10: 3426283328
ISBN-13: 978-3426283325

Kurzbeschreibung:

Beim Anblick ihres rotgoldenen Haares, das ihr Gesicht wie ein Heiligenschein umrahmte, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Die Frau berührte Calders Herz, so vertraut wirkte sie, obwohl er wusste, dass er ihr nie zuvor begegnet war. Calder ist ein Seelenhüter, der den Menschen seit über 300 Jahren die Tür in das Leben nach dem Tod öffnet. Doch als er eines Tages das Zimmer eines kranken Jungen betritt, geschieht etwas Unerwartetes: Er verliebt sich auf den ersten Blick in die am Bett wachende, bildschöne Alexandra. Calder ist überzeugt: Sie ist seine Seelenverwandte! Er bringt es nicht übers Herz, der jungen Frau weh zu tun, und schenkt dem Kind das Leben. Von nun an kann Calder die Schönheit Alexandras nicht mehr vergessen. Aber um sie wiederzusehen, muss er die uralten Gesetze der Seelenhüter brechen – mit fatalen Folgen.

Erster Satz:

Calder war seit seinem Tod im Alter von neunzehn Jahren ein Seelenhüter, ein Begleiter, ein Mitglied der Todeseskorte.

Meine Meinung:

Irgendwie ist es total schade. Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich möchte das Buch auch nicht in der Luft zerreißen, dass ist nicht so meine Art, aber ich hatte wirklich starke Probleme, dass Buch überhaupt zu beenden. Ich hab noch nie ein Buch abgebrochen. Dieses Mal war ich leider kurz davor. Trotzdem bin ich nun stolz, dieses für mich schlechte Thema zu Ende gebracht zu haben.

Eine gute Sache kann ich aber dennoch verkünden. Die Autorin hat an sich einen recht flüssigen angenehmen Schreibstil. Also kann meine Enttäuschung nicht daher kommen.

Wahrscheinlich muss ich einfach gestehen, dass die Story trotz einer guten Idee zu flach für mich war. Ich habe mich so gelangweilt. Nein, ich war sogar einfach genervt von dem ganzen Gehabe im Buch.
Leider haben mir die Protagonisten auch gar nicht zugesagt. Schade, dass macht nämlich ganz viel aus.
Auch das Finale konnte mich nicht überzeugen. Es gab zwar eine kleine Steigerung, aber die war so minimal, dass es noch helfen konnte. Allerdings habe ich wohl auch einfach schon abgeschaltet.

Ich habe der Autorin die Geschichte auch nicht abgenommen. Sie war für mich zu surreal. Und da ich mich einfach nur durch das Buch gequält habe, kann ich einfach nicht mehr als ein Buch vergeben.

Sorry, ich vergebe nur ein Buch. (von 5)

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