Rezension: Avalon 01-Rosendorn von Jenna Black (RE)


Verlag: PAN
Seitenzahl: 400
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Fantasy
Reihe?
Ja. Teil 1 von 3.
ISBN-10: 3426283506
ISBN-13: 978-3426283509

Kurzbeschreibung:

„Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …“

Erster Satz:

Der Tropfen, der das ohnehin schon randvolle Fass schließlich zum Überlaufen brachte, war der Moment, als meine Mom betrunken bei meinem Konzertabend auftauchte.

Meine Meinung

Die 16-jährige Dana ist die Tochter einer alkoholabhängigen Frau und die Tochter eines mächtigen Feenmannes. Als sie es bei ihrer Mutter in Amerika nicht mehr aushält, flüchtet sie zu ihrem Vater nach Avalon. Dana hat ihren Vater noch nie vorher gesehen, geschweige denn, dass er von ihrer Existenz wusste. Allerdings kommt alles anders, als Dana es sich erhofft hat. Sie wird gleich von ihrer ihr unbekannten, nach Macht eifernden Tante am Flughafen abgefangen und von ihr entführt. Und es gibt noch mehr Feinde, diese entführen sie von Tante Grace. Aber auch Feinde können Freunde werden. Nur weiß Dana noch nicht wirklich woran sie ist. Sie wollte doch bloß zu ihrem Vater. Von ihrer Macht als Faeriwalker hat sie doch keine Ahnung gehabt.

Und so muss Dana lernen, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Wer meint es ernst mit ihr und wer will nur ihre Macht?

Dank des schönen Erzählstils, konnte ich das Buch in kürzester Zeit durchlesen. Es hat mir richtig gut gefallen. Jenna Black hat auch ganz tolle Charaktere erschaffen. Dana ist sehr sympathisch und man zweifelt mit ihr an den Menschen/Feen. Das Buch ist sehr nachvollziehbar formuliert, so dass das Buch in sich stimmig ist. Und das ist auch ausschlaggebend, wie gut mir das Buch gefallen hat.

Dann gibt es noch Ethan, der zuerst etwas undurchsichtig wirkt, später aber sein Leben für Dana aufs Spiel setzt. Oder seine Schwester Kimber, auch ein ganz sympathischer Charakter. Sie gefällt mir richtig gut mit ihrem Witz und Charme. Sie hat das Potenzial für eine beste Freundin.

Schwierig ist es mit den Eltern von Dana. Es stimmt, solange die Mutter ihre Krankheit nicht anerkennt, wird sie nie wirklich gesund werden. Es ist auch die Frage, ob das der richtige Weg ist, den Dana’s Dad einschlägt. Aber das werden wir, denke ich, im nächsten Band erfahren.

Jenna Black hat einen bezaubernden und spannenden Roman erschaffen. Er ist herzlich und flüssig geschrieben. Ich bin gespannt, wie es mit Dana und Ethan weitergeht und ob da nicht doch noch eine andere männliche Person eine große Rolle spielen wird. ;)

Mein Lieblingscharakter ist definitiv Keane! Ich hoffe, wir werden in der Fortsetzung mehr von ihm zu lesen bekommen.

Ich vergebe 4 Bücher! (von 5)

Vielen Dank an den PAN Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

Hier könnt ihr das Buch kaufen: