Rezension: Sirenenfluch von Lisa Papademetriou


Verlag: Loewe
Seitenzahl: 317
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Fantasy
Originaltitel: Siren’s Storm
Reihe?
Nein.
ISBN-10: 3785570481
ISBN-13: 978-3785570487

Kurzbeschreibung:

Ein neuer Sommer beginnt in Shelter Bay. Das Küstenstädtchen füllt sich mit Touristen und Leben, doch Will kann den Trubel nicht genießen. Noch immer belastet ihn der schreckliche Tod seines Bruders Tim, der vor einem Jahr im Meer ertrunken ist.
Eines Tages jedoch taucht ein wunderschönes Mädchen namens Asia Marin in der Stadt auf, das Will auf der Stelle verzaubert. Wills beste Freundin Zoe traut der Fremden nicht. Doch Will ist fasziniert von Asia und möchte mehr über sie erfahren.
Dabei stößt er auf den uralten Mythos von den Sirenen, die Seemänner in den Tod locken. Als wieder jemand ertrinkt, wächst ein schrecklicher Verdacht in Will. Und dennoch fühlt er er sich von Asia magisch angezogen…

Erster Satz:

Will saß im Pick-up seines Onkels und kam nur mühsam auf der rutschigen Straße voran.

Meine Meinung:

Was für ein langweiliges Buch.

Es ist mal wieder Sommer und Will hat eine Menge zu tun. Zoe aus der Stadt ist auch wieder an der Küste. Aber Will kann den Sommer überhaupt nicht genießen, da er erst einen Sommer zuvor seinen Bruder Tim spurlos auf hoher See verloren hat. Und er kann sich an nichts erinnern…
Außerdem geschehen merkwürdige Dinge. Will sieht im Wasser ein dunkelhaariges Mädchen und will sie retten. Sekunden später ist sie nicht mehr zu sehen. Halluziniert er? Er ist sich nicht sicher, bis er das Mädchen Asia kennenlernt. Sie sieht genau aus, wie das Mädchen, was er immer zu sehen meint. Was steckt hinter all den Merkwürdigkeiten?

Die Grundidee des Buches mag ja interessant klingen. Ich mag ja auch solche Fantasy-Aspekte total gerne. Genau deshalb kaufte ich mir das Buch, aber was ich nun zu lesen bekam, war so gar nicht das, was ich erwartet habe.
Es ist so langweilig. Bis kurz vor dem Ende passiert gar nichts im Buch. Keine Spannung, außer ein paar kleine mysteriöse Geschehnisse. Ich habe mich schon lange nicht mehr so beim Lesen gelangweilt.

Das Buch bekommt einen Pluspunkt für die tollen Kapitelanfänge, die aus Zeitungsartikeln bestehen. Aber auch der angenehme Erzählstil reißt es nicht raus.
Will und Zoe sind außerdem ganz niedliche Charaktere, wirken aber insgesamt zu flach. So dass auch die Charaktere mich nicht fesseln konnten. Asia ist die einzige Person, die etwas Mysteriöses in die Geschichte einbringt. Es reicht aber leider nicht aus.

Das Thema hört sich faszinierend an, konnte aber leider nicht überzeugen. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

Ich vergebe 2 Bücher.

Wer doch Interesse an dem Buch haben sollte, hier: