[Rezension:] Göttlich verloren von Josephine Angelini


Verlag: Dressler
Seitenzahl: 512
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Fantasy/Mythologie
Originaltitel: Dreamless
Reihe?
Ja. Teil 2 von 3.
ISBN-10: 379152626X
ISBN-13: 978-3791526263

Kurzbeschreibung:

Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich! Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf! Nach Band eins »Göttlich verdammt« wurde der zweite Band der grandiosen „Göttlich“-Trilogie schon sehnlichst erwartet.

Erster Satz:

Am Montag fiel die Schule aus.

Meine Meinung:

Muss Helen im ersten Teil dieser Trilogie doch erst erfahren, dass sie eine Halbgöttin ist, so mehr kämpft sie in dieser Fortsetzung um das Überleben der Halbgötter. Vor allem liegt ihr eine Menge an der Familie Delos. Sie schafft es nach wie vor nicht, sich von Lucas fernzuhalten. Die Beiden lieben sich zu sehr. Doch da sie angeblich Cousin und Cousine sein sollen, müssen sie sich voneinander fernhalten. Es wird gerade zu von ihnen verlangt, stark zu sein.
Aber Helen’s Aufgabe ist sehr sehr anstrengend. Nacht für Nacht steigt sie in die Unterwelt auf der Suche nach der Lösung. Stets an ihrer Seite ist der junge Halbgott Orion. Gemeinsam versuchen sie die Furien zu finden…und noch so einiges mehr…

Die letzten hundert Seiten des Buches sind recht spannend. Aber davor bin ich leider nicht ganz mit der Geschichte warm geworden. Helen erlebt in meinen Augen immer wieder das gleiche in der Unterwelt. Es ist recht eintönig. Die Geschichte hat es nicht geschafft mich zu berühren.
Orion aber ist ein sehr angenehmer Charakter, der die ganze Geschichte etwas auflockert und dem Plot doch noch das gewisse Etwas gibt. Zum Glück, denn die anderen Charaktere, die man auch schon aus dem ersten Band kennt, waren mir einfach zu flach. Vor allem Helen und Lucas waren so anders. Es hat einfach nicht so recht Spaß gemacht ihnen in der Geschichte zu folgen. Anders war es eben mit Orion. Aber gut, dann hatten wir noch ein sehr spannendes Finale. Da flogen dann auch endlich die Seiten so dahin. Und ich freue mich trotz allem auf den finalen Band „Göttlich verliebt“, der im nächsten Jahr erscheinen soll.

Das Buch hinkt etwas nach dem grandiosen ersten Band. Aber er ist insgesamt trotzdem eine gute und solide Fortsetzung.

Ich vergebe insgesamt gute 3 Bücher!

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