[Rezension:] Der Geschmack von Glück von Jennifer E. Smith


Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 384
Erscheinungsjahr: 2013
Altersempfehlung: ab 12 Jahre
Genre: Jugendbuch/ Romanze
Originaltitel: This is what happy looks like
Reihe: Nein.

ISBN-10: 3551583048
ISBN-13: 978-3551583048

Kurzbeschreibung lt. amazon:

Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach – ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind. Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?

Erster Satz:

Von: GDL824@yahoo.com
Gesendet: Donnerstag, den 7. März 2013 22:18
An: EONeill22@hotmail.com
Betreff: (kein Betreff)

Hey, wir werden hier ziemlich überziehen. Wär’s möglich, dass du heute Abend für mich mit Wilbur rausgehst?

Meine Meinung:

…Ein emotionales Wirrwarr und auch andere Verwirrungen…

Inhaltlich…

…eine E-Mail, die sich woanders hin verirrt…ja, auch mir ist das schon passiert…daher finde ich die Idee sehr realistisch und cool. Aber hätte Ellie geahnt mit wem sie da schreibt…was dann wohl passiert wäre?…
…Der Abschluss gefiel mir nicht so gut, da ich tatsächlich nicht so auf offene Enden stehe. Es hat mich nämlich etwas traurig zurückgelassen.

Erzählt…

…wird die Geschichte mit einer wundervollen Leichtigkeit. Die ersten Seiten zeigen den E-Mail Verkehr zwischen Ellie und Graham. Und schwupps hat die Geschichte mich interessiert und gefangen genommen.

Äußerlich…

…das Cover finde ich echt niedlich. Ein süßes, rothaariges Mädchen ist dort abgebildet. Es passt perfekt zur Geschichte.

Charakterlich…

…Ich habe Ellie und Graham wirklich total lieb gewonnen. Ich bin richtig begeistert, wie Graham lernt, dass zu tun, was er möchte. Bisher war es so, dass sein Manager alles für ihn geregelt hat und er dann auch einfach alles gemacht hat. Nun ist er nach Maine gekommen und das hat allein er entschieden.
Irgendwie steht er zu Ellie…aber auf der anderen Seite wirkt er wieder planlos am Ende…es wäre ein Einfaches zu sagen, was passieren wird, wenn er abreist oder wann sie sich wiedersehen…aber nein..wir werden es nicht erfahren…
Aber nichtsdesto trotz sind die Beiden für mich ein süßes und junges Traumpaar.

Fazit:

Der Autorin ist eine kurzlebige, aber ganz tolle Liebesgeschichte gelungen. Sie wirkt wie eine leichte und schöne Teenieromanze. Eine Geschichte, die nicht voller Liebesbekundungen überschäumt. Das Buch setzt auf die nicht ausgesprochenen Gefühle. Also stimmt es…es bedarf nicht immer vieler Worte… Mir gefällt auch der Schauplatz richtig gut. Henley wirkt teilweise sogar pittoresk auf mich, wenn sie in der Gegend entlang spazieren und dabei die wenigen Läden beschrieben werden…(am Besten ohne die Paparazzi im Hintergrund)

Ich vergebe 4 Bücher!
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