Verlag: dtv
Seitenzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Fantasy
Originaltitel: The Unbecoming of Mara Dyer
Reihe: Ja. Band 1 von 3.
ISBN-10: 3423715367
ISBN-13: 978-3423715362
Kurzbeschreibung lt. amazon:
Als Mara aus einem mehrtägigen Koma erwacht, erfährt sie, dass über ihr ein altes verlassenes Haus zusammengestürzt ist. Ihre beiden Freundinnen konnten nur tot geborgen werden, die Leiche ihres Freundes Jude wurde nicht gefunden. Mara hat keine Erinnerung an jene Nacht und begreift nicht, warum sie die Katastrophe als Einzige überlebt hat. Seit dem Unglück hat sie Albträume und Visionen – immer wieder sieht sie ihre toten Freunde, bis sie nicht mehr weiß, was Realität ist und was Einbildung. Als sich die mysteriösen Todesfälle in ihrer unmittelbaren Nähe mehren, sucht sie Hilfe bei ihrem Mitschüler Noah. Doch der hat ein eigenes dunkles Geheimnis…
Erster Satz:
Ich heiße nicht wirklich Mara Dyer, aber meine Anwältin meinte, ich müsse mir einen Namen zulegen, ein Pseudonym.
Meine Meinung:
Eine abgefahrene Geschichte!
Mara wacht in einem Krankenhaus auf. Zunächst kann sie sich nicht daran erinnern, was passiert ist und vor allem, warum sie im Krankenhaus liegt. Hals über Kopf zieht die Familie ins sonnige Florida. Dies geschieht auf Mara’s Wunsch hin. Sie hofft, dass es ihr dort besser gehen wird. Aber leider ist das nicht so einfach. Auf der neuen Schule lauern schon die nächsten Gefahren. Mara lernt Noah lieben und/oder hassen. ;) Und es sterben wieder Menschen direkt in ihrem Umfeld…Außerdem kehren ihre Erinnerungen von damals zurück…zum Beispiel die Erinnerung in denen ihre beste Freundin Rachel und auch Jude und Claire starben…
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Alles dreht sich um Mara und das ist auch gut so. Eine tolle Idee und auch noch so schön spannend umgesetzt. Ich habe dieses Jahr schon so viele tolle Bücher gelesen(letztes Jahr war das nicht so) und dieses gehört nun auch dazu. :)
Michelle Hodkin hat mich total überzeugt. Sie hat so schön deutlich und gefühlvoll geschrieben und mich somit gefangen genommen. Ich konnte so gut mit Mara mitfühlen.
Es ist aber auch echt schwierig, wenn man das Gefühl hat, verrückt zu werden. Es würde ihr doch sowieso keiner glauben, was mit ihr passiert. Die Leute würden sie erst recht als krank bezeichnen. Dabei ist es alles wahr. Wie aber um alles in der Welt soll sie damit klar kommen.
Zu Beginn ist sie schon allein damit überfordert, dass sie zur Schule gehen muss. Später wird das zur Normalität und sie schafft es auch, Kontakte zu knüpfen. Allen voran Noah. Er verfolgt Mara schon fast, so hartnäckig ist er. Ich mag Noah. Er hat zwar einen zweifelhaften Ruf auf der Schule, aber Mara und ihr Bruder Daniel sehen den echten Noah hinter der Fassade.
Es dauert allerdings so seine Zeit bis Mara das merkt. Man sollte wohl nicht immer seinen eifersüchtigen Mitschülern glauben schenken. ;) Auf jeden Fall bringt er eine Menge Charme und Spaß mit in die Geschichte. Durch ihn wird die Geschichte zwischen drin dann auch mal echt lockerer und man schmunzelt vor sich hin. Das Wort Angst spielt für mich auch eine Rolle. Ich hatte eine Menge Angst um Mara und Noah.
Und Daniel ist ein interessanter und toller großer Bruder. Er ist Mara’s Fels in der Brandung. Wortwörtlich. Er unterstützt sie, genauso wie er versucht sie aufzulockern. Ein großer Bruder zum Verlieben.
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil ich es nicht ausgehalten habe im Ungewissen zu bleiben. Die Spannung und die Angst fesselten mich so richtig. Leider gibt es noch so einige Fragen, die offen bleiben…Ich hoffe, dass der zweite Band nicht so lange auf sich warten lässt…Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus!
Vielen Dank an den Deutschen Taschenbuch Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
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