Verlag: dtv
Seitenzahl: 400
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Fantasy/Vampire
Originaltitel: Dead Ever After
Reihe: Ja. Band 13.
ISBN-10: 3423215003
ISBN-13: 978-3423215008
Kurzbeschreibung lt. amazon:
Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, hat das unangenehme Gefühl, dass sie es sich mit Eric, ihrem Vampirfreund, nachhaltig verscherzt hat; und womöglich bei der gesamten Vampirgemeinde in Ungnade gefallen ist. Dann wird die kleine Stadt Bon Temps von einem schockierenden Mord erschüttert – und Sookie wird unter Mordverdacht festgenommen. Nachdem sie gegen Kaution freigelassen wurde, macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei muss sie schmerzhaft erfahren, wie undeutlich die Grenzen zwischen Wahrheit und Lügen, zwischen Gerechtigkeit und Blutvergießen in Bon Temps sind. Aber auch die Liebe hat noch ein Wörtchen mitzureden …
Erster Satz:
Der Geschäftsmann aus New Orleans, dessen graues Haar ihn als einen Mann Mitte fünfzig auswies, war in Begleitung seines viel jüngeren und größeren Bodyguards und Chauffeurs an dem Abend, als er im French Quarter den Teufel traf.
Meine Meinung:
Achtung! Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich um den 13. Band einer Reihe handelt!
…goodbye Sookie und Eric…
Inhaltlich…
…arbeitet sich die Geschichte tatsächlich zu einem großen Finale heran. „Alle“ wollen Sookie umbringen…an sich ist das nichts Neues…aber jetzt geht es um Alles…wird Sookie endlich ihren Platz im Leben finden?
Erzählt…
…wird die Geschichte dieses Mal nicht ausschließlich aus Sookie’s Sicht. Es gibt ein paar Ausnahmen in denen es um geheimnisvolle Gegner von Sookie geht. Es macht die Geschichte auch spannend. Diese Stellen sind zudem auch sehr unheimlich und ich machte mir ständig Gedanken, um wen es da geht. Wer sind die „Bösen“? Ansonsten ist der Erzählstil wie immer super und genauso erfrischend.
Äußerlich…
… passt das Buch perfekt zur Reihe. Es ist sogar eins der schönsten dieser Serie ;)
Charakterlich…
…Für mich war Eric ja einer der wichtigsten Personen in der Geschichte. Er spielt hier quasi gar keine Rolle mehr. Er fehlt mir so sehr. Und ich finde es auch schade, dass er sich so negativ(in meinen Augen) entwickelt hat.
Und ich finde, dass es sich auch bei Sookie anders anfühlt. Ihre Gefühl, was eine Zukunft ohne Vampire angeht und den Wunsch nach Kindern. Eigentlich eine tolle Entwicklung. Aber so schade, was Eric angeht.
Fazit:
Mal im Ernst, wie wahrscheinlich ist es, nach so vielen Büchern und Jahren alle Leser mit einem bestimmten Ende glücklich zu machen oder zufriedenzustellen? Richtig, jeder Leser hat andere Favoriten als Partner für Sookie. Ich gehöre zu denen, die das Ende total blöd finden. Ich akzeptiere es aber auch, weil die Tendenz irgendwie schon in diese Richtung ging. Zumindest teilweise…Jetzt bleibt mir noch zu sagen: Tschüß, liebe Sookie…
Vielen Dank an den dtv für das Rezensionsexemplar!
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